Ok, eigentlich heißt der Song “These boots are made for walking” aber meine Abwandlung fand ich spontan ganz passend, wenn man wie ich eine gewisse Affinität gegenüber dem Abblichten von fremden Menschen in ihrem urbanen Umfeld hegt. Was genau Street-Fotografie ausmacht, darüber gibt es verschiedene Ansichten und sogar “hardliner”, die behaupten sowas wäre nur mit Leica und am besten auf Film möglich. Von dieser These halte ich überhaupt nichts, denn mit einem guten Auge und ein wenig Glück gelingen auch mit dem Smartphone ausdrucksstarke Aufnahmen. Klar, lichtstarke Festbrennweiten und ein großer Sensor sorgen noch für einen zusätzlichen Schuß “Eyecandy”, hat man aber nicht unbedingt immer dabei.
Auch die Frage ob farbig oder schwarz/weiß, hängt meiner Meinung nach vom Motiv ab, schwarz/weiß ist nicht zwangsläufig die bessere Wahl. Das Thema wird heiß diskutiert, doch letztendlich zählt der Bildinhalt, was bei den ganzen Diskussionen oft in Vergessenheit gerät. Einen Artikel, der sich ausführlich der Thematik widmet, wird in absehbarer Zeit folgen.
Hier nun die Fortsetzung der letzten Frankfurt Serie, dieses Mal abseits der ganzen “Occupy” Geschichte. Frankfurt entpuppte sich als williges Pflaster für Streetfotos. Das mag daran liegen, dass die Innenstadt vor lauter Menschen nur so überquoll und die Umgebung für mich relativ fremd war. Der Reiz des Neuen macht es irgendwie immer einfacher und man fotografiert einfach drauf los ohne sich großartig Gedanken zu machen wohin der Weg letztendlich führt.
Tolle Fotos! Am besten gefällt mir die Zigaretten-Übergabe und der Skater =) Schönen Blog hast du, werde ab und zu mal reinschauen.
Gruß
Anonymous