Hier ist sie nun die Olympus OM-D E-M1, der große Bruder der OM-D EM-5. Die Neue wirkt durch den integrierten Griff erwachsener und auf den ersten Blick auch etwas “bulliger”, vor allem auf Produktfotos. Hat man die Kamera dann allerdings in natura vor sich liegen, dann realisiert man schnell, dass man es hier nicht mit einer voll ausgewachsenen DSLR zu tun hat, sondern eher mit einer Miniaturausgabe dieser. Man sollte aber nicht den Fehler begehen die E-M1 aufgrund ihrer Maße in die Schublade der Einsteiger-Spiegelreflex-Kameras zu stecken, denn da gehört sich nun definitiv nicht hin. Nimmt man sie in die Hand, dann entsteht gleich der Eindruck, das man es hier nicht mit einem Spielzeug zu tun hat, eher mit einem sehr robust verarbeiteten Werkzeug. Die Knöpfe haben einen angenehmen Druckpunkt und machen den Eindruck als würden sie auch im harten Dauereinsatz so schnell nicht schlapp machen, die Einstellräder sind sehr präzise in der Handhabung und zeigen einen perfekten Widerstand. Das Beste ist jedoch das Moduswahlrad, das man nicht mehr aus versehen verstellen kann, da es verriegelbar ist. Hatten auch schon andere Hersteller, oder? Aber… hier muss man nicht den Knopf reindrücken um parallel das Rad zu verstellen, nein man drückt einmal auf den Knopf und entriegelt das Wahlrad dadurch, hat man es in die gewünschte Position gebracht, betätigt man erneut den Knopf und blockiert das Rad damit, muss man nicht, kann man aber. Eine sehr simple aber äußerst effektive Lösung.
Da das hier nicht als umfassendes Review gedacht war, gehe ich jetzt mal nicht weiter auf die Kamera ein. Ich muss allerdings gestehen, dass ich schon sehr beeindruckt bin von diesem kleinen “Powerhouse”. Ob meine Begeisterung von Dauer sein wird, das werden die kommenden Wochen zeigen, denn da begleitet mich die E-M1 auf einer ausgedehnten Asien-Reise. Anschließend poste ich dann ein ausführliches, praxisorientiertes Review mit zahlreichen Fotos, die sich so in den nächsten Wochen ansammeln werden.
Hier noch ein kleiner Größenvergleich mit der D800, die mit dem AF-S 24/1.4 bestückt ist, die E-M1 hingegen mit dem winzigen 12mm f/2. Bei praktisch gleicher Brennweite sieht man sehr deutlich warum mich nicht die Spiegelreflex, sondern die mFT Ausrüstung begleiten darf. 😉
Ein kleines Shooting zum Einstand musste natürlich sein. Geblitzt wurde mit einem 400ws Porty durch einen Beauty-Dish, ausgelöst von billigen Funktriggern. Objektiv war in diesem Fall das 25/1.4 von Panasonic, das schon offen knackscharf ist und an der E-M1 durch den fehlenden AA-Filter besonders glänzt.
great stuff and pretty eyes…. 😉 i love them all.
Anonymous
nice comfortable strap you got there..
Anonymous
Yep it’s a nice one!
Anonymous
WOW
Anonymous