Nach den Konzerten wurde es mal wieder Zeit ein paar Portraits zu schießen. Am letzten Samstag war es dann soweit und es gab gleich zwei Premieren. Zum Einen war es das erste Shooting dieser Art für dieses Jahr und zum Anderen war es das erste Mal in Frankfurt. Eigentlich fast direkt um die Ecke aber irgendwie hatte es sich bislang nicht ergeben. Im Vorfeld überlegte ich mir ein paar Sachen, die ich unbedingt machen wollte, doch Murphy’s Law schlug mal wieder erbarmungslos zu und so verhinderten Baustellen und andere Widrigkeiten sämtliche meiner Vorhaben. Das war zwar ärgerlich, doch nicht zu ändern und daher galt es zu improvisieren. Wir schlugen uns also zu Fuß durch die Stadt und waren erstaunt über die Menschenmassen.
Noch erstaunlicher war die extrem hohe Dichte an Junggesellenabschieden, erinnerte mich fast an den samstäglichen Wahnsinn, der sich allwöchentlich in den warmen Sommermonaten an fast jedem Wochenende in Heidelberg abspielt. Gegen das Heiraten habe ich natürlich nichts, dafür finde ich zu viel Gefallen am Fotografieren von Hochzeiten aber was da an Geschmacklosigkeit dargeboten wird, ist kaum noch zu überbieten.

So, nun aber wieder zurück zum eigentliche Thema….Da das Licht an dem Tag auch nicht gerade ein Knaller war, warteten wir die Dunkelheit ab. Das war ein gute Entscheidung, denn so entstanden noch ein paar nette Aufnahmen, die den beiden ziemlich gut gefallen.